1. WE
Der 1. Samstag
Der erste Tag. Wobei „Tag“ nur
objektiv richtig ist, irgendwie war es mitten in der Nacht. Zumindest
deutlich zu früh für einen Samstag. Da saßen wir nun,
als Gäste bei der Enwag. Zunächst gab es eine
Vorstellungsrunde. Wir kommen von überall her, wollen alle
Übungsleiter werden und können tauchen. Das sind die
Gemeinsamkeiten. Tja, und schon verpasste uns Frank Ostheimer den
ersten Schock: Keiner von uns wird Übungsleiter werden. Toll. Da
hätten wir auch länger schlafen können.
Nein, der Übungsleiter heißt
nun „Trainer C Breitensport, Tauchen“. Die Ausbildung ist
modular, so dass es leichter wird, zusätzliche Trainerscheine,
zu machen, z.B. im Kunstjojo-Spielen.
Ansonsten erläuterte Frank die
Struktur des VDST und der CMAS Germany.
Thorsten und Holger klärten danach
zunächst Organisatorisches. Dann verteilten sie die Themen für
die Kurzvorträge, die wir als ersten Prüfungsteil halten
dürfen. Dazu gab es noch ein paar Ergänzungen und
Erklärungen, worauf wir beim Vortrag achten sollen. Außerdem
erfuhren wir, wie die Prüfung aufgebaut sein wird. Für die
ABC- und DTG-Stunden, die wir halten sollen, werden wir Raster
erarbeiten. Von diesen Rastern wird uns dann je eins für die
Prüfung vorgegeben.
Es wird darauf geachtet, dass wir keine
Grobfehler machen. Die Maske darf beim Ausblasen nicht gelupft
werden. Beim Abtauchen nicht den Grund berühren. Immer darauf
achten, dass niemand im Rücken des 'Trainer C Breitensport,
Tauchen' taucht.
Mittagessen gab es auch noch. Auch ein
Gruppenfoto. Und ein Motto: „Vom ÜL zum Trainer C
Breitensport, Tauchen“.
Ingo Eberhard
Der 1. Sonntag
Petra Sänger
hielt heute ihren Vortrag über das Halten von Vorträgen.
Nachdem sie sich vorgestellt hatte, brachte Petra uns Grundlagen
näher, hielt dabei Blickkontakt und achtete auf ihre Stimme. Es
ist sinnvoll, eine Einleitung, einen Hauptteil und eine
Zusammenfassung zu haben. Das übten wir mit der Methode der
Guerilla-Vorträge: Wer nicht schnell genug auf den Bäumen
ist, muss einen Mini-Vortrag halten.
Danach machte
Petra uns ruckzuck zu Experten, die dann ihr Wissen
weitergaben. So funktioniert die Expertenmethode. Die Teilnehmer
werden in Gruppen eingeteilt. Dabei sollte man beachten:
Anzahl der
Teilnehmer : Wurzel der nächst kleineren Quadratzahl ergibt die
Gruppengröße
Jede Gruppe hat ein Thema, das sie sich erarbeitet und so zum
Experten wird. Später werden die Gruppen neu zusammengestellt.
In den neuen Gruppen ist nun ein Experte für jedes Thema und
referiert dem Rest der Gruppe.
Außerdem
durften wir puzzeln. Zur Auflockerung gab es dann eine Runde mit
Frage-und-Antwort-Kärtchen. Wer die Antwort auf die vorgelesene
Frage hat, darf als nächstes eine Frage vorlesen. All das sollte
dazu beitragen, Petras Unterricht interessant zu gestalten.
Thorsten
übernahm dann, wir sprachen darüber, wie man eine
ABC-Stunde aufbaut. Auch hier sollte man sich kurz vorstellen und
darlegen, was man vorhat. 50 m / Minute ist ein guter Anhaltspunkt,
1200 m in 45 Minuten auch.
Mittagessen gab
es auch wieder.
Ingo Eberhard
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