5. WE

Der 5. Samstag

Datum: 09.02.2008

Ort: ENWAG, Wetzlar

Zeit: Wie immer viel zu früh.

Gerd begann den Tag mit einem Vortrag über das Apnoe-Tauchen. Uns wurden die physischen und psychischen Grundlagen näher gebracht. Warum hyperventilieren zum Schwimmbadblackout führt ist nun klar, dass aus praktisch dem gleichen Grund beim Auftauchen ein Flachwasserblackout droht, auch. Außerdem analysierten wir Schwimmstile.

Thomas beseitigte zwischendurch die letzten Klarheiten wegen der Kurs-Textilien, bevor Rudolph mit uns über die Zukunft der Vereine im gesellschaftlichen Wandel sprach. Muss in einem Tauchverein wegen des demographischen Wandeln ausschließlich getaucht werden?

Holger teilte uns dann in Gruppen ein, die sich dann zu einem vorgegebenen Thema Gedanken machen sollten, um anschließend dazu ein Kurzreferat zu halten. Bezüglich der Motivation im Vereinstraining kamen wir zu folgendem Ergebnis:




Der 5. Sonntag

Der heutige Sonntag begann mit dem mehrmals verschobenen Vortrag zum Thema Recht. Malte erläuterte uns einiges über Aufsichtspflicht die zwar nicht geregelt ist, die man aber trotzdem verletzen kann, als Trainer sind wir Erfüllungsgehilfen des Vorstandes und den gesunden Menschenverstand sollte man auch mal benutzen. Anschließend gab es einen Fragebogen, an dem wir unser neu erworbenes Wissen in Gruppen prüfen konnten. Die §§ 278, 622 ff und 832 BGB sind für uns relevant.


Nach dem Mittagessen ging es ins Schwimmbad. Dort mussten nicht nur im Akkord praktische Prüfungen bewältigt sondern auch logistische Probleme gelöst werden: Es fanden insgesamt 16 Prüfungen in 4:45 Stunden statt, das bedeutet pro 45 Minuten vier Prüfungen, also 4 Prüflinge, 8 Prüfer, 16-20 Paten. Kurz: Eine Menge Leute (Rund 80) mussten koordiniert werden, was auf Grund der wirklich vorbildlichen Organisation gelang.



Ingo Eberhard